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Lepcha U+1C36 - Symbol: ᰶ

U+1C36 deutsche Bezeichnung:
Lepcha-Konsonantenzeichen Ran
U+1C36 englische Beschreibung:
LEPCHA SIGN RAN

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Zeichen als .png

U+1C36 - ᰶ als .png

UTF-8 dezimal

225 176 182

UTF-8 hex

E1 B0 B6

.html Entity

ᰶ

.html dezimal

#7222

.html hexadezimal

#x1C36

Unicode Block

1C00-1C4F

Unicode dezimal

7222

Unicode hexadezimal

U+1C36

UTF-8 länge

3

UTF-8 binär

11100001 10110000 10110110

Es sind 1 passende Fonts vorhanden

Code 2000 1.171

Download: Code 2000 - Version 1.171
Lizenz: Shareware

Anzahl Zeichen: 60000

Code 2000

Details

Der Buchstabe LEPCHA SIGN RAN ist seit Unicodeversion 5.1 Bestandteil der Unicode Tabelle.

Deutsche Bezeichnung

Lepcha-Konsonantenzeichen Ran

Internationale Bezeichnung

LEPCHA SIGN RAN

Kategoriename

Lepcha

Schriftsystem

Im Unicode Block Lepcha im Bereich von 1C00 - 1C4F sind die Buchstaben der Lepcha-Schrift enthalten. Lepcha ist eine Alphabetschrift die von der Volksgruppe der Lepcha zum Schreiben ihrer Muttersprache verwendet wird.

Sprachen

Die Lepcha sind ein tibetobirmanisches Bergbauern-Volk, das schon seit hunderten von Jahren in der Region des östlichen Himalajas, in Sikkim, Kalimpong und Darjiling, sowie in Bhutan und als kleine Minderheit in Nepal angesiedelt ist. Obwohl sie die Ureinwohner Sikkims sind, ist ihre Herkunft bis heute nicht eindeutig bestimmt. So wird angenommen, dass die Lepchas möglicherweise von Tibet nach Sikkim emigriert sind.

Besonderheiten

Lepcha wird seit dem 17. Jahrhundert mit einer eigenen Alphabetschrift geschrieben, die auf einer Form der tibetischen Schrift basiert. Die Vokale werden durch diakritische Zeichen angegeben, der inhärente Vokalwert ist wie bei den indischen Schriftsystemen /a/. Lepcha unterscheidet sich von anderen Schriften des indischen Schriftkreises dadurch, dass auch Schlusskonsonanten durch ein diakritisches Zeichen als solche gekennzeichnet werden. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts erfuhr die zunächst nach chinesischem Vorbild vertikal geschriebene Schrift eine Drehung um 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn. Hierdurch wurde die Richtung der einzelnen Grapheme nicht verändert. Die von den Lepcha selbst berichtete Eigenentwicklung ihrer Schrift ist nicht belegbar und bleibt somit ein Mythos.