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Lepcha U+1C25 - Symbol: ᰥ

U+1C25 deutsche Bezeichnung:
tiefgesteller Lepcha-Buchstabe Ra
U+1C25 englische Beschreibung:
LEPCHA SUBJOINED LETTER RA

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Zeichen als .png

U+1C25 - ᰥ als .png

UTF-8 dezimal

225 176 165

UTF-8 hex

E1 B0 A5

.html Entity

ᰥ

.html dezimal

#7205

.html hexadezimal

#x1C25

Unicode Block

1C00-1C4F

Unicode dezimal

7205

Unicode hexadezimal

U+1C25

UTF-8 länge

3

UTF-8 binär

11100001 10110000 10100101

Es sind 1 passende Fonts vorhanden

Code 2000 1.171

Download: Code 2000 - Version 1.171
Lizenz: Shareware

Anzahl Zeichen: 60000

Code 2000

Details

Der Buchstabe LEPCHA SUBJOINED LETTER RA ist seit Unicodeversion 5.1 Bestandteil der Unicode Tabelle.
Die Schreibweise des Zeichens "ᰥ" (LEPCHA SUBJOINED LETTER RA) ist von Links nach Rechts.

Deutsche Bezeichnung

tiefgesteller Lepcha-Buchstabe Ra

Internationale Bezeichnung

LEPCHA SUBJOINED LETTER RA

Kategoriename

Lepcha

Schriftsystem

Im Unicode Block Lepcha im Bereich von 1C00 - 1C4F sind die Buchstaben der Lepcha-Schrift enthalten. Lepcha ist eine Alphabetschrift die von der Volksgruppe der Lepcha zum Schreiben ihrer Muttersprache verwendet wird.

Sprachen

Die Lepcha sind ein tibetobirmanisches Bergbauern-Volk, das schon seit hunderten von Jahren in der Region des östlichen Himalajas, in Sikkim, Kalimpong und Darjiling, sowie in Bhutan und als kleine Minderheit in Nepal angesiedelt ist. Obwohl sie die Ureinwohner Sikkims sind, ist ihre Herkunft bis heute nicht eindeutig bestimmt. So wird angenommen, dass die Lepchas möglicherweise von Tibet nach Sikkim emigriert sind.

Besonderheiten

Lepcha wird seit dem 17. Jahrhundert mit einer eigenen Alphabetschrift geschrieben, die auf einer Form der tibetischen Schrift basiert. Die Vokale werden durch diakritische Zeichen angegeben, der inhärente Vokalwert ist wie bei den indischen Schriftsystemen /a/. Lepcha unterscheidet sich von anderen Schriften des indischen Schriftkreises dadurch, dass auch Schlusskonsonanten durch ein diakritisches Zeichen als solche gekennzeichnet werden. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts erfuhr die zunächst nach chinesischem Vorbild vertikal geschriebene Schrift eine Drehung um 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn. Hierdurch wurde die Richtung der einzelnen Grapheme nicht verändert. Die von den Lepcha selbst berichtete Eigenentwicklung ihrer Schrift ist nicht belegbar und bleibt somit ein Mythos.